Veröffentlicht: Hanauer Anzeiger
Vereinsfahrt
20. - 24.10.2016
St. Johann, Ahrntal, Süd Tirol
Am 20. Oktober 2016 war es endlich soweit, es ging wieder auf Vereinsfahrt.
Morgens um 6 Uhr trafen wir uns am Naturfreundehaus in Oberrodenbach.
Nachdem unser Busfahrer Wolfgang alle Koffer und sonstige Vorräte für
die 5 Tage eingeladen hatte, ging es los Richtung Südtirol.
Da es noch stockdunkel war, haben viele im Bus noch ein bißchen die Augen zugemacht und sich vom frühen Aufstehen erholt. Nach und nach war dann auch die Landschaft zu erkennen und bei unserer
Frühstücksrast in Wörnitz waren dann alle wieder wach und haben dasleckere Büffet und den heißen Kaffee genossen. Das Wetter ließ noch etwas zu wünschen übrig, aber schon bei unserer nächsten
größeren Rast an der Skiflugschanze in Obersdorf schien die Sonne. Dort gab es dann heiße Würstchen und leckeren Kuchen und Muffins. Vielen Dank an alle fleissigen Bäckerinnen, die einen Kuchen
mitgebracht haben. An der Schanze konnten wir auch Skispringern beim Üben zu schauen.
Bei der Weiterfahrt kamen die Berge dann immer näher und wir konnten bei
schönem Wetter das Bergpanorama mit dem ersten Schnee bewundern. Um 18
Uhr war es geschafft und wir haben unser Hotel Anabel im Ahrntal erreicht und
wurden von der Familie Stolzlechner herzlich begrüßt. Jeder bekam ein Zimmer
und konnte sich bis zum Abendessen um 19 Uhr noch ein bißchen ausruhen. Das
Essen vom reichhaltigen Salatbüffet über Kraftbrühe und Kalbsbraten, bis zum
leckeren Nachtisch und einem Willkommensschnaps, lies kaum Wünsche offen.
Wer wollte traf sich noch zu einem gemütlichen Abend im Foyer oder ruhte sich
im Zimmer von der doch recht langen Fahrt aus. Am nächsten Morgen überraschte
der Blick aus dem Fenster mit einer weißen Landschaft. Es hatte über Nacht
gefroren und über den Bergen ließ sich die Sonne nur erahnen.
Das Frühstücksbüffet und die freundliche Bedienung dazu, waren ein guter Start
in den Tag. Da unser Busfahrer heute seinen Ruhetag einhalten musste, stand der Tag zur freien Verfügung. Von denjenigen, die beim letzten Mal dabei waren, wollten viele noch mal zur Kristallalm.
Einige hatten sich vorher schon getroffen
und den Weg zu Fuß in Angriff genommen.
Die Meisten sind aber zusammen um 10 Uhr 30 zur Bushaltestelle gelaufen und konnten Dank der kostenlosen Mobilcard mit dem Bus zur Seilbahnstation fahren. Beim Warten auf den Bus, schaffte es
auch die Sonne über die Berge und hat uns etwas gewärmt. Obwohl der Bus recht voll war, sind doch alle mitgekommen. Bei der Gondelfahrt und oben auf der Alm, ließ sich das grandiose Bergpanorama
bei herrlichem Wetter genießen.
Wer wollte ist noch etwas weiter gewandert. Die Schneegrenze war nicht allzuweit weg und die ersten Schneekanonen waren auch schon in Aktion. Auf der großen Terrasse der Kristallalm trafen sich
alle wieder.
Auch unsere Wanderer waren gesund und munter eingetroffen und genossen die
Sonne und das gute Essen. Ein Teil von uns nahm auch den Rückweg wieder zu
Fuss in Angriff, der Rest zog die Gondelfahrt vor. Wer wollte fuhr mit dem Bus
noch nach Sand in Taufers und erkundeten das hübsche Städtchen oder gaben
beim Shoppen noch etwas Geld aus.
Auch im Hotel gab es die Möglichkeit Kaffee und Kuchen zu konsumieren oder
aber den Wellnessbereich mit Sauna usw. zu nutzen. Allerdings hatte ich den
kompletten Bereich diesmal für mich alleine, was auch sehr schön war. Nach
dem tollen Abendessen gab es wieder einen gemütlichen Abend mit verschiedenen Spielen und anderem Zeitvertreib.
Am Sonntag ging es wieder mit dem Bus auf Tour. Aus unserem Tal ging es heraus über Bruneck bis nach Toblach. Dort hatten wir einen Termin in der Schaukäserei „Drei Zinnen“. Bei der Führung erhielten wir zuerst einen Einblick in die Geschichte der Käseherstellung im Pustertal. Danach
bekamen wir mit Blick auf die Produktionsräume, die modernen Herstellungsverfahren einer Käserei
erklärt. Durch große Glasfronten konnten wir auch im Reifekeller, die vielen dort gelagerten Käse begutachten. Anschließend haben wir verschiedene Käsesorten probiert und mit Brotspezialitäten,
Wein und auch Wasser uns schmecken lassen.
Im hauseigenen Shop konnte noch nach Herzenslust eingekauft werden.
Gut gesättigt ging es weiter zum vielleicht schönsten Ort unserer Fahrt zum
Pragser Wildsee. Der See ist wunderschön zwischen den Berggipfeln gelegen und
bietet mit seinen Spiegelungen im Wasser und dem bunten Herbstlaub unzählige
Fotomotive. Auch ohne Sonne, die sich leider hinter die Wolken verzogen hatte, bot eine Runde um den See, immer wieder neue und faszinierende An- und
Ausblicke. Der Wasserstand des Sees war, wie man deutlich am Uferstreifen sehen konnte, sehr niedrig.
Anscheinend herrscht nicht nur bei uns z. B. am Edersee, wo man zur Zeit durch längst überflutete Dörfer spazieren kann, sondern auch in den Südtiroler Alpen Wassermangel.
Am Sonntag standeine Hüttentour mit Stephan und Waltraud auf dem Programm. Das Wetter spielte
auch mit, so konnte es nach dem üblich guten Frühstück und einem Gruppenfoto vor unserem Hotel, losgehen. Gut ein drittel der Gruppe machte sich zu Fuß auf den Weg zur Bizathütte. Erst der
Hexensteig und dann der Sonnenweg führten uns
ziemlich steil nach oben.
Der Weg führte uns an Wasserfällen, schönen Ausblicken und weiter oben auch an angelegten Wegpunkten (z.B. ein Glockenspiel, ein riesiger Steinsessel, eine Kletterwand und vieles mehr) nach oben.
Einige von uns kämpften ganz schön mit dem Anstieg, aber am Ende sind wir alle ohne Verluste oben angekommen. Die restliche Gruppe war mittlerweile mit Kleinbussen zur Hütte kutschiert worden.
Das schön angelegte Gelände liegt auf 1430m Höhe. Die Hütte bot unserer Gruppe gerade ausreichend Platz für einen gemütlichen Mittag mit gutem
Essen und uriger Unterhaltung vom Hüttenwirt. Der holte seine Quetschkommode
raus und spielte und sang für uns einige Lieder, so dass jeder der wollte mitschunkeln und mitsingen konnte. Auf den Rückweg machte sich jeder nach eigenem Ermessen und konnte so für sich den
besten Weg und das beste Tempo auswählen. Noch mal das schöne Panorama geniessen, die Bärenhöhle in aller Ruhe erkunden (wer reingepasst hat) oder mit Hammer und Meissel am Steintrog
weiterarbeiten und einen Splitter vom Stein als Souvenir mitnehmen.
Abends beim Galadinner waren wir alle wieder versammelt und haben uns das
köstliche 5 Gänge Menü schmecken lassen.
Beim anschließenden Abschiedsabend gab es noch einige Spiele, den spektakulären Auftritt der singenden Socken und viel Spaß und Gelächter. Damit stand am nächsten Tag leider schon unsere
Heimfahrt an. Das Wetter hatte sich unserem Abschied angepasst und auch etwas geweint. Sobald wir aber den Brenner
hinter uns hatten, haben sich die
Alpen noch mal bei strahlendem
Sonnenschein in einem wunderschönen Panorama präsentiert.
Zum Mittagessen waren wir mal wieder im Naturfreundehaus in Pfaffenhofen
angemeldet und haben uns dort das gute Essen schmecken lassen.
Abends kamen wir dann müde aber mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck, in
Rodenbach an. Vielen Dank für die tolle Organisation der Fahrt!
Eure Iris
Danke!!!
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Helfern bedanken, die mit Ihrem super Einsatz, unseren Schlafräumen und Treppenhaus neu Farbe und Lampen verliehen haben.
Naturfreunde Hanau-Rodenbach
Wenn einer -
nein 45 eine Reise tun – da kann Mann und Frau was erleben!!
In kurzer Zusammenfassung könnte es lauten:
5Tage, -Sonne, -Meer, gute Luft, super Hotel, köstliches Essen und 45 gut gelaunte Menschen!!
Wir starteten früh morgens und die Stimmung im Bus hob sich mit jedem Sonnenstrahl, der sich durch den Morgendunst kämpfte und erreichte seinen Höhepunkt, als es hieß:“ oh, das Meer, wir sind auf Rügen“. Die Insel zeigte sich zu unserer Ankunft, von ihrer schönsten Seite und genauso freundlich wurden wir im Hotel empfangen. Unser Hotel lag direkt in Binz an der Strandpromenade, so dass unser abendlicher Spaziergang gesichert war.
Am zweiten Tag ging es auf Schusters Rappen zum ca. 6km entfernten Naturerbe Zentrum Rügen und Baumwipfelpfad. Die Länge des Pfades beträgt 1205m. Der 40m hohe Aussichtsturm ist durch den gleichmäßigen Anstieg von 6% leicht zu erklimmen. Belohnt wird man oben mit einem herrlichen Rundumblick über die Rügener Landschaft. Im Naturerbe Zentrum konnten wir in die Themen Natur erleben & verstehen und Nachhaltigkeit, was uns Naturfreunde besonders interessiert, eintauchen.
Tag 3 treibt uns auf die Spitze – Kap Arkona –
Dies war manchem noch nicht hoch genug und kurzer Hand wurde der Leuchtturm erstürmt. Dann ging es, wer wollte, zu Fuß oberhalb der Steilküste entlang zum kleinen Fischerort Vitt. Das im Sonnenschein blau strahlende Meer, ließ die Herzen höher schlagen. Das Postkarten Motiv verewigte sich auf vielen Fotos. Auf der Rückfahrt, meinte Patricia, wir müßten noch etwas für unsere Gesundheit tun. Sie hatte ein Zwischenstopp mit Saftprobe in der Biomosterei organisiert. Der Apfel- und Apfel-Birnensaft waren die Favoriten. Doch der Angeboten Apfelwein entsprach unseren Gesichtern nach zu urteilen, nicht unserem hessischen Apfelweingaumen.
Moment mal, was hat am Anfang des Berichtes gestanden? 45 Teilnehmer, da stimmt doch was nicht. Wir waren doch bei der Abfahrt 44 Personen. Ja, so war es! Aber am Samstagmorgen stand auf einmal Andreas im Frühstücksraum. Er war mit dem Nachtzug nachgekommen. Wir glauben er hatte Sehnsucht nach unserer Truppe und wollte von unserer guten Laune etwas abhaben!
Also führen wir jetzt mit 45 Personen nach Sassnitz. Dort wurden wir von Alexander (Ausflugsschiff) erwartet. Nach einer sonnenverwöhnten Rundfahrt zu den Kreidefelsen und einer Landschaft, die einlädt die Seele baumeln zu lassen, gingen wir nach ca. 2 Stunden wieder von Bord.
Seeluft macht hungrig. Dem konnte jedoch sofort an den Räuscherschiffen Abhilfe geschafft werden. Die Auswahl an frischem Fisch war so groß, das die Entscheidung schwer fiel. – und es schmeckte, mmh!
An diesem Abend genossen wir auch noch mal so richtig das Buffet im Hotel. Jeden Abend wurden wir mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region verwöhnt. Fleisch-Esser, Fisch-Genießer, Vegetarier und Veganer kamen voll auf ihre Kosten. Keiner wurde von der Küche vernachlässigt.
Mit einer kleinen Träne im Auge und am Himmel verließen wir am letzten Tag unser Hotel. Konnte es sein, das unser Vereinsausflug schon dem Ende zu geht.
Auf der Heimreise war die Stimmung etwas ruhiger vielleicht auch etwas melancholisch.-Jeder in Gedanken an das Erlebte. Auf einmal – ach Rodenbach hat uns wieder.
An dieser Stelle sei ein großer Dank vermerkt!! An Wolfgang Zechner, unserem Busfahrer, der uns mit Umsicht, Ruhe und Routine nach Rügen und zurück chauffierte und der Firma Flaschenträger für ihre bequemen und gut ausgestatten Bus. Die Fahrt wurde gut vorbereite, von unserem „Reiseleiter“ Wolfgang Bergmann, der wie man munkelt schon in Vorbereitung für Oktober 2016 ist.
Renovierungsmonat Januar 2015
Vielen Dank an alle Helfer, die sich die Zeit genommen haben, vier Schlafräume im Naturfreundehaus zu renovieren. Es wurden Wände tapeziert, gestrichen, Decken eingezogen, neue Möbel eingepasst, LED-Lampen angebracht, Böden gereinigt und neu versiegelt und, und..... Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.
An dieser Stelle nochmal DANKE!!!
Quetschekuchefest bei den Naturfreunden Hanau-Rodenbach
Am Sonntag, dem 7. September 2014, fand das 36. Quetschekuchefest rund um das Naturfreundehaus in Oberrodenbach statt.
Ab 12 Uhr konnten sich die zahlreich eintreffenden Gäste mit der traditionellen Erbsensuppe und Würstchen stärken. Am Nachmittag wurden dann bei schönem Wetter insgesamt 15 große Quetschekuchen und 8 Riwwelkuchen vertilgt.
Für die Unterhaltung der Gäste sorgten die Squaredancers Rodenbach, der Männergesangsverein Oberrodenbach und das Blasorchester Rodenbach, die mit ihren Darbietungen zum gelungenen Fest beigetragen haben.
Die Kinder konnten beim Kartoffeldruck künstlerisch tätig werden und Bilder oder hübsche Stofftaschen gestalten. Ein großes Schachspiel und andere überdimensionale Brettspiele luden ebenfalls zum Zeitvertreib ein.
Ab 17 Uhr traten die Grillmeister in Aktion. Zum dritten Mal haben die „Krumbeernkordeklopper“ das Grillen der Steaks und der Bratwürstchen für die hungrigen Gäste übernommen.
Die Naturfreunde Hanau-Rodenbach bedanken sich bei den zahlreichen Gästen die jedes Jahr wieder den Weg auf den Käfernberg finden. Danke auch den Lieferanten, besonders der Bäckerei Reber für ihren morgens frisch gebackenen Blechkuchen und den vielen ehrenamtlichen Helfern die dieses Fest erst ermöglicht haben.
18. Mai 2014 Grube Messel Weltnaturerbe
Das muß man gesehen haben!!
Welterbe Grube Messel Seit 1995 gehört die zwischen Darmstadt und Dieburg gelegene Grube Messel zum Unesco-Welterbe. Sie öffnet als „Fenster in die Vergangenheit“ einen facettenreichen Blick in die Umwelt und das Leben der Eozän-Zeit vor etwa 48 Millionen Jahren. Die Erhaltung, Vielfalt, Menge und Bedeutung ihrer Fossilien ist einzigartig. Von dem hier gefundenen Urpferdchen haben bestimmt die Meisten schon gehört. Erst im letzten Jahr wurde ein zirka 1 Meter großes „Eichhörnchen“ entdeckt. Im Jahre 2010 wurde das am Parkplatz der Grube Messel gelegene Besucherzentrum eröffnet. Die ständige Ausstellung beleuchtet die wesentlichen Themen der Entstehung, der Veränderung und des Erbes der Grube Messel. Exponate, Informationen und interaktive Stationen machen den Besuch zu einem Erlebnis.
"Wabernde Welle" von Faxe M. Müller
Kunst am Spessartbogen
Am 27. April wurde an der Käfernberghütte, am Waldrand von Oberrodenbach / Naturfreundehaus, das Kunstwerk "Wabernde Welle" eingeweiht. Die Waldbemalung soll die visuelle
Wahrnehmung des Waldes anregen.
Bei der schrittweisen Annäherung an das Areal ist sie schon aus einiger Entfernung zu sehen. Die Bemalung erscheint willkürlich gesetzt und zusammenhangslos. Ihr Sinn bleibt verborgen. Erst vom Punkt der zentralen Perspektive aus, (Einzelsitz), erschließt sich die viesuelle Erscheinung als ein zusammenhängendes Bildmotiv.
Das Kunstwerk ist temporär angelegt, denn die Bemalung wird mit der Zeit auf natürliche Art verblassen. Dieser Prozess ist Ausdruck der Vergänglichkeit.
Die Naturfreunde Hanau-Rodenbach suchten und fanden Erholung
im Ahrntal in Südtirol
Früh morgens um 06.00 Uhr ging es am Donnerstag, dem 17. Oktober mit 42 gutgelaunten Mitfahrern vom Naturfreundehaus aus mit dem Bus in Richtung Italien. Zum Frühstück erwartete uns ein reich gedeckter Tisch im Autohof Wörnitz. Danach fuhren wir zur Mittagspause direkt zur Skisprungschanze nach Garmisch-Partenkirchen. Dort bekamen wir schon mal einen Vorgeschmack auf die nächsten Tage. Es war ein wunderschöner sonnendurchfluteter Tag und das sollte die nächsten Tage auch so bleiben. Gegen 18 Uhr erreichten wir das Ziel, St. Johan im Ahrntal in Südtirol. Das Hotel Anabel war unser Quartier für die nächste Zeit.
Am Freitag fuhr die ganze Mannschaft mit der Kabinenbahn hoch hinaus auf den Klausberg. Dort konnte sich jeder seine Zeit frei gestalten. Einige besuchten eine nahegelegene Almhütte oder verbrachten die Zeit an der Bergstation und genossen die wunderschöne Aussicht. Gegen Nachmittag machte sich dann eine Gruppe zu Fuß auf den Rückmarsch und der Rest bevorzugte die Rückfahrt mit der Gondel und lief im Tal, entlang der Ahr, zurück zum Hotel.
Am Samstag stand Bozen auf dem Programm. Mit Hilfe einer Stadtführerin wurde den Teilnehmern die Geschichte der Stadt näher gebracht. Anschließend konnten wir die mittelalterliche Stadt mit ihrem südländischen Flair auf eigene Faust erkunden. Die engen Gassen und beeindruckenden Häuser und die vielen Cafés luden, bei strahlendem Himmel und 20 Grad, zur Kurzweil ein. Zur großen Verwunderung aller, stieß hier unser Reiseleiter Wolfgang 3 zu uns.
Am Sonntag ging es dieses mal nicht auf den Berg, sondern in den Berg. Es stand der Besuch eines Kupferschaubergwerkes in Prettau auf dem Programm. Eine Grubenbahn brachte uns ca. 1000m tief in den Berg. Im Inneren des Bergwerkes, in dem bereits um das Jahr 1400 Kupfererz abgebaut wurde, bekamen wir bei einer Führung einen bleibenden Eindruck, unter welchen Umständen dort das Erz zu Tage gefördert wurde. Danach ging es mit dem Bus ans Ende der Ahrntals. Ziel war das Städtchen Kasern. Dort konnten wir nochmal beim Spazieren, die Schönheit der Alpen genießen, bevor es am nächsten Tag bereits schon wieder in Richtung Heimat ging. Viel zu schnell verging die Zeit.
Früh am Montagmorgen um 8 Uhr wurde die Rückreise angetreten und mit Wehmut schauten einige auf das Hotel Anabel, in dem die Mitreisenden die letzen 5 Tage mit Herzlichkeit und Freundlichkeit verwöhnt wurden, zurück. Der Dank gilt hier den Inhabern des Hotels, der Fam. Stolzlechner. Es blieben keine Wünsche offen. Zum Mittagessen ging es dann schon fast traditionell, wenn die Reisestrecke aus Richtung Süden nach Rodenbach führt, zu den Naturfreunden Pfaffenhofen bei München.
Gegen 19:00 Uhr waren alle, jetzt 43 Urlauber, wieder wohlbehalten durch unseren Busfahrer Wolfgang Zechner, von der Firma Flaschenträger, am Naturfreundehaus in Ober-Rodenbach angekommen und alle wollten zu sich nach Hause. Die Tage waren für uns alle sehr erholsam und wir konnten Kraft für das Restprogramm 2013 tanken. Wir freuen uns schon auf die nächste Vereinsfahrt an Ostern 2015.
Zu Gast im NaturFreundeHaus Hanau-Rodenbach
vom 17. - 19.08.2013
Zur Erinnerung: Im Jubiläumsjahr 2012 hatten die Hanauer NaturFreunde zum 90. Bestehen unserer Ortsgruppe ein ganz besonderes Geschenk mitgebracht: Ein Wochenende im NaturFreundeHaus Rodenbach.
Am Freitag, den 17.08.2013 ging es dann richtig los. Sieben von unserer Ortsgruppe trafen pünktlich in Rodenbach ein und wurden von gutgelaunten NaturFreunden empfangen. Mit Blick auf das stattliche und sehr gepflegte Haus saßen wir im Freien beisammen und ließen uns den Äppler schmecken. Wir verbrachten gesellige Stunden bei Handkäse und Würstchen und entspannten am Lagerfeuer.
Der Samstagvormittag war der Stadtgeschichte gewidmet. Ein geschichtlicher Rundgang durch den alten Ortskern von Nieder-Rodenbach war für uns organisiert. Nach einer Pause im Eiscafé wanderten wir zur ins NaturFreundeHaus.
Dort fanden wir drei fleißige NaturFreundinnen bei den Vorbereitungen für einen köstlichen Kartoffelsalat. Diesen ließen wir uns am Abend schmecken, zusammen mit gegrillten Gemüsespießen, Schafskäse und Sigrid´s wunderbarem „Mischsalat“ mit gerösteten Mandeln. Der Abend war warm, das Lüftchen angenehm. Und so vergingen die Stunden im Fluge bei guten Gesprächen, Austausch über die NaturFreunde-Arbeit und Lachen.
Den Sonntag verbrachten wir unter Wolfgangs Obhut mit Wandern im Spessartbogen. Zwischenstation machten wir beim „Wanderverein Weinspechte e.V.“ in Michelbach, wo die Hausmacher Wurstplatte gut bestückt ist und die Weinschorle schmeckt.
Etwas Regen bei der Rückkehr machte uns nichts aus, denn der Weg ging vorwiegend durch den Wald. Da Wandern bekanntlich hungrig macht, probierten wir noch den sehr guten Kuchen in der NaturFreunde-Vereinsgaststätte in Rodenbach.
Am Nachmittag verabschiedeten wir uns mit: „Liebe Freunde, bis bald! Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen.“
Danke an Euch, liebe Rodenbacher, für ein tolles Geschenk, Eure Mühe und Euer Engagement sowie das schöne und unkomplizierte Zusammensein an einem entspannten Wochenende.
Eure Mühlheimer NaturFreunde
Wir haben einen Biobauernhof besucht
Am Samstag, dem 13. Oktober 2012 haben wir den Bruchköbeler Biobauernhof „Bioland-Marienhof“ besucht. Bei einer Führung über den Hof gab es viele Erklärungen über Anbau, Ernte usw. aber auch unsere Fragen wurden gerne beantwortet. Nach der Führung bestand die Möglichkeit sich im Hofladen mit leckeren Sachen aus eigenem Anbau einzudecken.
Danach ging es zum gemütlichen Ausklang unseres Ausflugs in das Restaurant Hasenpfeffer und Windbeutel in der Bruchköbeler Innenstadt, um uns zu stärken.
Oktoberfest FC Eintracht Oberrodenbach
Zu unserem Jubiläum haben wir von den Fußballern einen Gutschein bekommen: zu ihrem Oktoberfest freien Eintritt und noch einen Verzehrgutschein von 100 € für den Samstag. Die Haxen und der Leberkäs waren lecker und die Bewirtung war super!
Die Frankfurter Naturfreunde feierten Ihr
Apfelfest und Ihr 100jähriges Jubiläum
Am Sonntag, dem 9. September haben wir die Frankfurter Naturfreunde bei ihrer Feier am Gieseler Hafen unweit des EZB Neubaus besucht. Direkt am Mainufer gabs Kaffee und Kuchen, leckeres zum Mittagessen und einiges an ab- wechslungsreichen Angeboten für Jung und Alt.
Treffen mit der FFW Oberrodenbach
Wir hatten schon länger ein Treffen mit der Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Oberrodenbach ins Auge gefasst mußten es aber aus Termingründen mehrmals verschieben.
Am Freitag, dem 13. Januar hat es endlich geklappt.
Wir bildeten zwei Gruppen und haben den Frauen und Männern der Wehr unser Haus gezeigt und viele Fragen wegen Anleitermöglichkeiten, Zugangswegen und vieles mehr beantwortet. Auch wenn wir hoffen, daß der Ernstfall nie eintritt, ist es doch beruhigend zu wissen, das die Feuerwehr in unserem Haus ortskundig ist und schnellstmöglich helfen könnte.
Anschließend haben wir uns gemeinsam gestärkt und den Abend in
gemütlicher Runde beendet.
Omas Kaffeeklatsch
Wir wollten mal etwas Neues machen und dachten es kämen vielleicht noch 2 oder 3 Gäste zusätzlich. Also haben wir zu Omas Kaffeeklatsch eingeladen. Kaffee war frei und an Kuchen konnte jeder
etwas mitbringen.
Aber wir haben uns ganz schön verschätzt. Die Gaststube war brechend voll und auch der Nebenraum war noch gut besetzt. Die Kuchenauswahl war echt lecker und am Ende kamen 85 Euro als Spende für
unsere Jugend zusammen.
Stadtführung in Gelnhausen
Am 11. Februar haben wir bei strahlendem Sonnenschein und eisiger Kälte unter sachkundiger Leitung einer Stadtführerin die Babarossastadt Gelnhausen heimgesucht.
Wir erfuhren viel über die Stadt an der alten Handelsstrasse und haben
die Bedeutung einiger Sprichwörter erfahren („Stein des Anstosses“, „Halt die Klappe“ usw.). Die Besichtigung der Kirche nutzten wir auch zu einer kurzen Aufwärmpause. Nach vielen Informationen
und wunderschönen Stadtansichten erstürmten wir zum gemeinsamen Abschluß das Bistro am Marktplatz.
Die Geschichte der Brüder Grimm näher gebracht.
Dass die Gebrüder Grimm nicht nur Märchen gesammelt haben sondern vieles mehr in Ihrem Leben gemacht, haben die Naturfreunde Hanau-Rodenbach im Rahmen eines Märchenkaffees im Naturfreundehaus in Oberrodenbach am Samstag, den 09. März erfahren können. Im passenden Ambiente des Gastraumes, der speziell für dieses Ereignis dekoriert wurde, brachte Frau Ursula Ruthardt den Gästen das Leben und Wirken der Brüder Grimm näher. Frau Ruthardt ist seit über 20 Jahren eng mit der Geschichte der Märchenfestspiele Hanau verbunden. Als 1. Vorsitzende des Fördervereins der Märchenfestspiele Hanau ist Sie bestens mit dem Schaffen der Brüder Grimm vertraut. In zwei kurzweiligen Stunden lauschten die rund 40 Besucher den Erzählungen. Zum Einstieg wurde der Froschkönig vorgetragen. Danach gab es in einem Vortrag allerlei Wissenswertes über Jakob und Wilhelm Grimm zu hören. Die beiden in Hanau geborenen Sprachwissenschaftler sammelten nicht nur Märchen, nein sie widmenden ihr gesamtes Leben der deutschen Sprache und brachten auch ein Deutsches Wörterbuch und vieles mehr heraus. Ihr Schaffen brachte sie unter anderem nach Göttingen, Leipzig, Steinau an der Strasse, Kassel und nicht zu vergessen Berlin, wo sie auch gestorben und beerdigt sind. Ein schöner, sehr informativer und kurzweiliger Nachmittag im Naturfreundehaus, der mit einem Märchen „Das kluge Gretel“ in hessischer Mundart vorgetragen, seinen passenden Abschluss fand.